Blaumann und Helm anstatt Tafel und Kreide

Magdeburg, 18. November 2013

FAM Magdeburg und die Sekundarschule LebenLernen schließen Kooperation

Die FAM Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH begrüßt seit diesem Schuljahr jeden Montag Schülerinnen und Schüler der achten Klasse der Sekundarschule LebenLernen Magdeburg zum praktischen Technik-Unterricht. Anstatt mit Tafel und Kreide lernen die Jugendlichen in Blaumann und Helm die Metallverarbeitung kennen. In der FAM-Lehrwerkstatt erklären und zeigen Lehrausbilder Rolf Wenzel und Azubis wie richtig gedreht oder gefräst wird. Die Schülerinnen und Schüler probieren dies nicht nur praktisch aus, sondern erhalten auch Einblicke in technische Berufe.

Joachim Walter, Personalleiter des Unternehmens, zeigt sich zufrieden: „Bereits zum zweiten Mal haben wir in unserem Betrieb Sekundarschüler, mit denen wir diese praktischen Stunden durchführen. Es hat sich bewährt, dass Auszubildende die Jugendlichen anleiten und sie die verschiedenen Tätigkeiten, wie Drehen und Fräsen ausprobieren lassen. Sie lernen so Elemente des Arbeitsalltags kennen. Im optimalen Fall können wir damit neue Azubis gewinnen.“ Das ist im Kern auch das Ziel der Technik-AG bei FAM. Die Jugendlichen erhalten Einblicke in die Berufsmöglichkeiten eines regionalen Unternehmens und erproben sich in der Praxis. Die Schulen können praxisnahe Schulstunden in Lehrwerkstätten anbieten und das Unternehmen lernt eventuell auf diesem Wege seine zukünftigen Azubis kennen.

Unterstützt wird diese Win-Win-Situation durch das Projekt „GewiMINT – Berufsorientierung für Berufe der Gesundheitswirtschaft und MINT-Berufe“ des Bildungswerkes der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V. Es bringt Schülerinnen und Schüler im nördlichen Sachsen-Anhalt mit regionalen Unternehmen und Einrichtungen zusammen. Dies erfolgt z. B. über Projekttage, Betriebsbesichtigungen, Bewerbungstrainings oder die Unterrichtsverlagerung in Unternehmen. Das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt geförderte Projekt sensibilisiert die Jugendlichen für zukunftsorientierte Ausbildungen oder duale Studiengänge in der Region und zeigt ihnen, dass ihre berufliche Zukunft direkt vor der Haustür liegen kann. Das bestätigt Heike Gerlieb, Schulleiterin der Sekundarschule LebenLernen: „Wir sind sehr zufrieden und erhalten ein positives Feedback von den Schülerinnen und Schülern. Die Jugendlichen können sich in der Lehrwerkstatt ausprobieren und bekommen eine echte Vorstellung vom Berufsalltag. Aber vor allem lernen die Jugendlichen ein regionales Unternehmen mit vielen technischen Ausbildungsmöglichkeiten kennen, knüpfen Kontakte zu Azubis und Ausbildern und setzen sich intensiv mit ihren Berufswünschen auseinander.“

 

Das Team der Sekundarschule bedankt sich bei Frau Janausch und dem Team der BWSA, die uns bei der Kooperation erfolgreich unterstützten. Die Pressemitteilung und das Foto wurde uns von Diana Siebert vom Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V zur Verfügung gestellt. Danke.

Juniorwahl 2013

Wir haben die Juniorwahl für die 9. Und 10. Klasse vorbereitet. Dazu mussten wir zuerst für jeden Schüler eine Wahlbenachrichtigung ausfüllen, zusammen mit den Teilnahmelisten der jeweiligen Klassen. Einen Tag bevor die Wahl stattfand verteilten wir, zusammen mit unserer Lehrerin Frau Bessel, Plakate über die teilnehmenden Parteien  im ganzen Schulgebäude. Anschließend bereiteten wir den Wahlraum vor. Als der Tag der Wahl war, teilten wir uns die Aufgaben im Wahlraum auf. Charlotte überwachte die Geschehnisse an der Wahlurne, während Jule die Wahlbenachrichtigungen entgegen nahm und die Schülerausweise überprüfte. Frau Bessel erklärte den einzelnen Schülern noch einmal den Ablauf bei der Stimmvergabe bzw. Wahl. Emelie verteilte an jeden Einzelnen den Stimmzettel und die Schüler konnten dann hinter der Wahlkabine ihre „Stimmen“  abgeben. Der Stimmzettel wurde anonym, unter dem wachsamen Augen von Charlotte,  in die Wahlurne gesteckt und anschließend von den vier Wahlhelfern unter der Aufsicht von Frau Bessel ausgezählt. Zum Schluss trugen wir das Wahlergebnis in die Liste ein.

Es war sehr interessant an einer Wahl teilnehmen zu können und hinter die Kulissen zu schauen. Jetzt sind wir noch besser vorbereitet auf die nächste Bundestagswahl in 4 Jahren. Es hat uns großen Spaß gemacht.

geschrieben von Emelie, Jule und Charlotte aus der 10. Klasse

Projekttag „Diskriminierung“

Am Mittwoch, den 18. September 2013 besuchten uns zwei junge Männer in der Sekundarschule „LebenLernen“, um mit uns das Thema „Diskriminierung“ zu diskutieren. Die beiden stellten sich als Mitarbeiter des ´Netzwerk für Demokratie und Courage´ vor und wir durften sie duzen.

Begonnen hat die Stunde damit, dass wir erzählen sollten, wer wir sind und warum wir unserer Meinung nach, einzigartig seien. Anschließend spielten wir Spiele zusammen. Unter anderem ein Rollenspiel, das lustig war, aber auch beeindruckend. Benjamin sollte die Rolle eines „neuen Schülers“ in der Klasse spielen. Einer der jungen Männer spielte einen Unruhestifter, der Benjamin ständig beleidigte und beschimpfte. Wir anderen Schüler sollten dabei üben, sich für Benjamin einzusetzen und ihn zu verteidigen. Das gelang uns sehr gut, denn er zog sich schnell aus seiner Rolle als Unruhestifter zurück.
Danach sprachen wir darüber, wie wir uns dabei gefühlt haben. Es hat Spaß gemacht, sich mal in verschiedene Rollen hinein zu versetzen. Die jungen Männer brachten einen Film mit, der von der Diskriminierung eines Mannes mit schwarzer Hautfarbe handelte. Der Titel war „Schwarzfahrer“ oder so. Dieser Film machte uns nachdenklich.

Am Ende schrieb jeder von uns auf, was Diskriminierung ist, und wie verschiedenartig sie auftreten kann. Die Zettel wurden auf ein Plakat geklebt. Das Plakat hängt nun in unserem Klassenraum.

Der Tag war für uns alle sehr interessant, da wir viel über Diskriminierung erfahren haben. Da die beiden Projektleiter [Noah und Lotzi] auch sehr lustig und cool drauf waren, war dieser Tag alles andere als langweilig. Es hat uns sehr viel Spaß mit den beiden gemacht gemacht und wir konnten eine Menge über Diskriminierung und Umgang mir anderen Menschen lernen.

Vielen Dank für den Besuch.

geschrieben von Pia Meinhardt aus Klasse 8

Projekttag „Klettern“

Am 17.09.2013 traf sich Klasse 8 um 09:15 Uhr vor dem Elbauenpark. Zusammen gingen wir zum 25 Meter hohen Kletterfelsen. Es ist der höchste freistehende, künstliche Kletterfelsen in Deutschland.

Als wir ankamen führte Uta [unsere Projektleiterin] eine Belehrung mit uns durch. Danach wurde unsere Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine von diesen Gruppen durchforstete den Elbauenpark, die andere wurde noch einmal etwas genauer belehrt und durfte dann mir dem Kletterfelsen „kämpfen“. Gina war die Erste die kletterte. Für uns anderen war sie eine „Art“ Beispiel. Die meisten aus meiner Gruppe haben die 8 m Route geschafft, jedoch sehr mutige schafften sogar die 10 m Route. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Nach dem alle Schüler der Gruppe erfolgreich den Kletterfelsen bezwungen hatten, tauschten die Gruppen und wir starteten mit der Elbauenparkbesichtigung. Vorher durften wir aber mit der Sommerrodelbahn fahren, was viel Spaß gemacht hat. Danach stiegen wir auf den Berg der ehemaligen Mülldeponie. Von da aus konnten wir über ganz Magdeburg gucken. Wir sahen den Dom, das Nautica und sogar Teile vom Hundertwasserhaus. Es war eine himmlische Aussicht und dazu noch sehr schönes Wetter. Dann sind wir an dem Dammwildgehege vorbeigegangen und haben die Tiere mit Kastanien gefüttert. Nach einem entspannten Spaziergang durch die Parkanlage sind wir beim Schmetterlingshaus gelandet. Ein Mitarbeiter zeigte uns die Kokons der Schmetterlinge und wir durften sie sogar auf die Hand nehmen. Im Inneren bewegte sich der heranwachsende Schmetterling. Er zeigte uns die verschiedenen Schmetterlingsarten und erzählte uns viel über sie. Nach der Besichtigung des Schmetterlingshauses haben wir uns auf dem „Spielplatz“ ausgetobt. Im Anschluss sind wir durch ein Labyrinth gegangen und kamen sehr erschöpft am Kletterfelsen an. Es war ein abenteuerlicher, lehrreicher, aber auch anstrengender Tag. 

geschrieben von Ann-Katrin und Cara-Loren aus der 8. Klasse

Unsere Buchlesung

Liebe Mädchen und Jungen, ich möchte euch von der Buchlesung am 12.09.2013 berichten.Ich habe mich schon ein paar Tage vorher darauf gefreut. Die Schriftstellerin Rosa Naumann war in unserer Schule. Sie hat uns aus ihrem erst geschriebenen Buch, das erste Kapitel vorgelesen. Es hieß „Verschollen in der Pyramide“.Dieses Buch hatten wir schon im Unterricht gelesen und behandelt. Ich finde dieses Buch sehr spannend. Sie hat uns auch aus ihrem zweiten Buch ein Kapitel vorgelesen. Aus dem dritten Buch, konnte sie uns nichts vorlesen, da es erst für Kinder ab sechzehn Jahren ist. Das vierte Buch, das sie noch nicht veröffentlicht hat und „Gefahr für Nofretete“ heißt, war auch sehr spannend. Ich fand es toll, dass wir mit die ersten waren, die aus dem Buch hören durften.Alle vier Bücher handeln von Ägypten. Frau Naumann hat uns erzählt, dass sie als dreizehnjähriges Mädchen mit ihren Eltern in Ägypten war. Sie fand in Ägypten alles so schön und da hat sie sich gedacht: „Wenn ich groß bin, schreibe ich ein Buch über das alte Ägypten.“ Jetzt schreibt sie sehr beliebte Kinderbücher. Es ist nicht jedermanns Sache, aber ich finde alle ihre Bücher sehr schön.Ich empfand diesen Tag als wunderschön. Auch die fünfte Kasse mit Frau Kloss sowie Frau Gerlieb, Frau Heydecke und Frau Bliedung waren bei der Buchlesung auch dabei. Außerdem war eine Reporterin von der Volksstimme da, die noch ein paar Fotos von uns allen gemacht. Zum Schluss hat Rosa Naumann noch allen Kindern ihr Buch mit ihrem Namen signiert. In mein Buch hat sie „Für Vivien von Rosa Naumann“ geschrieben.

geschrieben von Vivien Wiechmann, Klasse 6

Unsere Einschulungskinder

Liebe Eltern,

in der Fotogalerie haben wir eine kleine Auswahl unserer Fotos von  der Einschulungsfeier. Wir wünschen ein schönes neues Schuljahr.