Am 4. Juli 2014 ist unsere Klasse 6 zum Imker in den Magdeburger Zoo gefahren.
Zu Beginn des Projekttages erklärten uns die Imker Wissenswertes zu den Bienen und zum Tagesablauf. Dann wurde in drei Gruppen gearbeitet, wobei jede Gruppe jede Station durchlief. Eine Gruppe durfte durch den Zoo wandern und herausfinden, aus welchen Blüten wir den Honig herstellten. Die Schüler, die durften, gingen zuerst zu dem Bienenstock. Dazu zogen wir eine Jacke mit Hut an, um uns vor den Bienen zu schützen. Dort holten wir die Honigwaben von den Bienen. Die dritte Gruppe kratzte anschließend den sogenannten „Deckel“ vom Honig. Nun schleuderten einige Mitschüler den flüssigen Honig aus den Waben. Zum Schluss füllten wir unseren eigenen „Lindenblütenhonig“ ab. Nach den letzten Erläuterungen der Imker sahen wir uns im Zoo um und beobachteten die Tiere.
Es war ein sehr schöner Ausflug. Es war auch toll, dass wir unseren selbstgemachten Honig bekommen haben.
geschrieben von Vincent und Sina aus Klasse 6
Weitere Meinungen:
Ich fand es toll. Besonders toll fand ich, dass wir die Arbeit des Imkers kennengelernt haben und dass wir selbst Honig herstellen durften. Alyssa
Mir hat der Tag sehr gut gefallen. Am besten hat mir das Honigschleudern gefallen. Die Imker waren sehr nett und ich würde es gern wieder machen. Tom
Vom 25. Bis 27. Juni 2014 fuhr unsere 6. Klasse zur Klassenfahrt ins KiEZ Arendsee.
Am Mittwoch trafen wir uns um 8:30 Uhr in der Schule. Nach einer zweistündigen Busfahrt belegten wir in Arendsee unsere Zimmer. Ich, Sina, war mit Lea und Alyssa in einem Viererzimmer. Nach dem Mittagessen wurde jedes Zimmer einer Belehrung unterzogen. Auf dem ganzen Gelände gab es viel zu entdecken. Deshalb gingen wir spazieren.
Danach hatten wir Gemeinschaftszeit in der Spieltenne. Dort konnten wir viele Sportaktivitäten machen. Es gab einen Badmintonraum und sogar eine kleine Kletterwand. Auf einer Hälfte der Sporthalle wurde Fußball gespielt und auf der anderen Seite durften wir uns selbständig beschäftigen.
Nach dem Abendbrot hatten wir Freizeit. Später trafen wir uns noch im Spaßkeller. Hier konnten wir Billard, Tischtennis und Tischkicker spielen. Eine Stunde vor der Nachtruhe redeten wir noch mit Frau Bliedung, Sven und Daniel über Dies und Das. Unsere Nachtruhe war dann 22:00 Uhr.
Am nächsten Tag gingen wir nach einem leckeren Frühstück zum Bowling. Aber ich, Alyssa und Robin wollten nicht bowlen. Darum malten wir Top-Models. Zwischen dem Bowling und dem Mittagessen gingen wir noch zu Netto.
Am Nachmittag machten wir einen Ausflug zum Strandbad. Dort konnten wir baden, rutschen und Tretboot fahren. Ich war nur baden. Leider habe ich mich dann verletzt, wie einige andere auch. Tretbootfahren war wohl total cool, wie einige von uns erzählten.
Nach dem Abendbrot konnten wir Fußball, Deutschland gegen die USA, auf einer Leinwand verfolgen. Aber es schauten nur wenige zu. Später konnten wir wieder in die Spieltenne oder in den Spaßkeller gehen. Trotz der vielen Angebote blieb ich mit Alyssa auf dem Zimmer, weil unser Zimmer nicht ganz ordentlich war und wir alles super glänzend machen wollten.
Am Freitag standen wir um 7:00 Uhr auf und packten unsere Sachen für die Abreise. Als alle mit dem Frühstück fertig waren, wurde eine Fahrradtour oder Geocaching gemacht. Bei Letzterem teilten wir uns in Gruppen ein, nachdem uns alles erklärt worden war. Ben, Tom und Nick waren in meiner Gruppe. Zum Schluss unserer Tour schlossen wir uns mit einer anderen Gruppe zusammen. Dadurch gab es zwei Sieger. Die andere Gruppe machte eine lustige Fahrradtour um den Arendsee. Da gleich ein Fahrrad kaputt ging, musste sich Vincent auf Robins Gepäckträger setzen. Außerdem kosteten einige die Maräne, die es nur im Arendsee gibt.
Vor dem Mittagessen spielten einige ein letztes MalFußball und dann ging es auch wieder nach Hause.
Eindrücke:
Ich fand die Klassenfahrt sehr schön. Am besten gefiel mir das Geocaching. Leider war das Essen nicht so lecker.
Mir gefiel die Klassenfahrt nach Arendsee sehr gut. Ich fand es sehr lustig. Wir lernten uns gegenseitig noch viel besser kennen. Am besten gefiel mir der Strandnachmittag. Wir hatten ja zum Glück doch noch gutes Wetter. Aber ich fand ein bisschen schade, dass es nur drei Tage waren. Doch insgesamt hat es mir sehr gut gefallen.
Ich fand die Klassenfahrt sehr schön, weil wir uns alle verstanden haben und sehr witzige Betreuer hatten. Nicht so toll war, dass sich einige verletzt hatten. Aber das war eine coole Klassenfahrt!
geschrieben von Sina, Alyssa und Vivien aus Klasse 6
Am 31.5.2014 erhielten wir, die Klasse 8 in der Johanneskirche unsere Jugendweihe. Als Erstes mussten wir durch den Hintereingang gehen, dort warteten wir kurz. Dann kam der Fotograf Herr Hecht und erklärte uns den Ablauf und wie wir auf den Fotos stehen sollen. Nach der Einweisung gingen wir in zwei Reihen aufgeteilt rein. Wir liefen genau in der Mitte zwischen den Sitzreihen durch. Kurz danach begann eine Band Lieder zu spielen. Dann kam eine sehr junge Frau, die uns durch das Programm führte. Es kamen auch noch Tänzerinnen und weiteres Programm. Bevor wir direkt auf die Bühne gerufen wurden, hielt Frau Rosemarie Hein noch eine sehr bewegende Rede, in welcher sie uns die Bedeutung des Erwachsenseins schilderte, uns Mut auf unser Leben machte und uns unsere Verantwortung für unsere Natur schilderte.Danach ging es auch schon los, unsere Namen wurden aufgerufen. Jeder von uns ging in einer Gruppe von ungefähr 5 Personen auf die Bühne. Wir bekamen ein Buch, eine Blume und ein 15 Euro Gutschein von der Sparkasse übergeben. Bei jeder Gruppe wurde, als sie von der Bühne kamen, noch ein Spruch aufgesagt. Ich hatte ein Zitat von Albert Einstein und der Gitarrist spielte von Metallica- „Knockin on Heavens door“. Zum Schluss marschierten wir wie beim Einmarsch, zu sehr ergreifender Musik, wieder heraus, wobei sich alle Anwesenden von den Stühlen erhoben. Das war „ Gänsehautfeeling“ pur. Es war eine sehr schöne Jugendweiheveranstaltung.
Vor der Kirche stellte sich dann unsere ganze Klasse nochmalszusammen auf eine Treppe und unsere Eltern konnten uns fotografieren. Danach ging jeder zu seiner privaten Feier im Kreise seiner Familie und Freunde.
Heute, 21.Mai 2014, waren die 6. und 7. Klasse im Puppentheater Magdeburg.
Alles fing um 9:00 Uhr an, als wir in das Theater geleitet wurden uns das Puppenspiel „Doktor Faustus reorganisert“ anzugucken.
In dem Stück geht es um Dr. Faust, der aufgrund seiner großen Liebe und des Heilens von Krankheiten einen Pakt mit dem Teufelsboten Mephisto, oder kurz Mephi, eingeht. Anfangs ist er ganz zufrieden, aber als seine große Liebe ihn betrügt, fängt er an, den Pakt zu hassen und beendet diesen. Mephisto schickt ihn nun in die Hölle und Faust muss Knecht sein.
Das Stück gefällt mir sehr gut, da es modernisiert wurde und bekannte Figuren angebaut wurden, wie z. B. das Kasperle oder der „Klischee-Türke“. Das Stück ist manchmal ernst und ähnelt Goethes Faust. Der meiste Teil wurde aber modernisiert, wodurch das Puppenspiel auch Jugendlichen Spaß macht! Es ist empfehlenswert für Jugendliche ab 12 Jahre und ein unbedingtes Muss für Fans der deutschen Literatur.
Von Paul-Oleg Slukwin, Klasse 7
Ich fand es sehr lustig und unterhaltend. In dem Puppenstück haben verschiedene Figuren, wie z. B. Dr. Faust, der Teufel oder der Kasper, mitgespielt. Wer lustige und phantasievolle Geschichten mag, sollte sich dieses Stück ansehen.
Mir hat es vor allem aufgrund der Kreativität sehr gut gefallen. Die Schauspieler haben sich Mühe gegeben und es hat Spaß gemacht zuzusehen.
Am Freitag, dem 28.02.2014 waren wir, die Klasse 8, im Maritim Hotel Magdeburg. Wir hatten einen Knigge-Kurs, in dem wir Benehmen in der Gesellschaft lernten. Wir wurden mit einem Aperitif empfangen. Uns wurde gezeigt, wie man ein Glas hält und daraus trinkt. Anschließend wurden wir zu unserem Tisch gebracht und den Jungen wurde gezeigt, wie sie den Mädchen den Platz anbieten.
Danach haben wir besprochen, was alles auf einen Tisch gehört, z. B: ein Salz- und Pfefferstreuer. Dann haben wir uns unsere Menükarte angeguckt. Es gab eine Vorspeise, ein Hauptmenü und ein Dessert. Nun war es endlich so weit, wir bekamen unsere Vorspeise. Es gab verschiedene Salate sowie Fetakäse in Weinblättern und eine Art Sülzkotelett. Als wir fertig mit der Vorspeise waren, hatten wir ein paar Minuten Pause und sollten dann zu einem anderen Tisch gehen und uns versammeln. Dort wurde uns gezeigt, wie man einen Hummer anrichtet, sodass man ihn essen kann. Wir durften dann mit einem Dipp den Hummer probieren. Kurze Zeit später wurde uns noch gezeigt, wie man eine Forelle filetiert. Wir probierten auch hier.
Daraufhin sollten wir wieder zu unserem Platz gehen und wir bekamen unseren Hauptgang. Hier gab es Kartoffel-Gratin mit gebratener Hähnchenbrust an Blumenkohl, Brokkoli und Möhren. Unser letzter Gang war natürlich das Dessert. Als Dessert gab es Schoko-Mousse mit Erdbeereis und exotischen Früchten, wie z.B. Stern-Frucht oder Ananas.
Vielen Dank an das Team vom Maritim-Hotel für diesen Kurs, hier haben wir viel gelernt und dabei noch jede Menge Spaß gehabt. Wir empfehlen diesen Knigge-Kurs unbedingt weiter.
geschrieben von Sophia Heincke und Benjamin Gericke aus der 8. Klasse
Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung war es geschafft: Am Donnerstag, 6. März 2014 wurde unsere Sekundarschule LebenLernen Magdeburg, eine Schule der Oskar Kämmer Schulen, offiziell zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ernannt. Was an unserer Schule seit ihrer Gründung 2007 gelebt wird, ist nun für alle auch nach außen sichtbar.Für unsere Schule war es ein besonderer Anlass, aber auch für Cornelia Habisch und ihr Team vom Netzwerk für Demokratie und Toleranz, da wir die hunderste Schule in unserem Bundesland Sachsen-Anhalt mit diesem Titel sind.
Gemeinsam mit unseren Lehrerinnen und den Mitarbeiterinnen vom Netzwerk für Demokratie und Toleranz stellten wir ein buntes Programm auf die Beine. Alle Klassen und unsere Lehrkräfte sowie zahlreiche Gäste, unter ihnen der Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Stephan Dorgerloh und der Bundeskoordinator des Netzwerkes, Herr Mark Medebach, viele Partner und Unterstützer unserer Schule erlebten eine gelungene Mischung aus Musik, Tanz, Sport und Redebeiträgen.Unsere Schulleiterin Frau Gerlieb begrüßte die Gäste und übergab die Moderation an Franzi und Ann-Katrin von der AG. Sie führten gekonnt durch die Festveranstaltung und Schüler der AG berichteten den Gästen von unseren bisherigen Projektarbeiten in den einzelnen Klassen zum Thema Rassismus und Diskriminierung. Zu unseren wichtigsten Gästen gehörten unsere Paten. Wir konnten mit Nadja Gröschner, Leiterin des Kulturzentrums Feuerwache in Magdeburg, und Stephan Michme, bekannter Musiker und Moderator des MDR zwei Lokalgrößen unserer Stadt als Paten gewinnen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen.
Stephan Michme leistete gleich seinen ersten Beitrag und trat mit seinem neuesten Song auf, unterstützt von den Sängerinnen Gina und Louisa aus der 8. Klasse. Weitere Höhepunkte waren die Auftritte der Band Xingombela mit afrikanischen Rhythmen und des Kung-Fu-Großmeisters Chu tan Coung und seiner Gruppe aus Halle mit Kampfkunstvorführungen, die beim Publikum begeistert ankamen. So ist dieser Tag dank vieler fleißiger Helfer zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns geworden.
Auf all das sind wir stolz und haben uns viel vorgenommen, um diesem Titel gerecht zu werden.
geschrieben von Ann-Katrin Gerstung, 8. Klasse, AG SOR-SMC
Allgemein
Am 4. Juli 2014 ist unsere Klasse 6 zum Imker in den Magdeburger Zoo gefahren.
geschrieben von Vincent und Sina aus Klasse 6
