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Das Schuljahr 2016/17 ist geschafft!

Auch in diesem Jahr gab es zahlreiche Aktivitäten in den Klassen, aber auch klassenübergreifende Ereignisse wie den Weihnachtsmarkt oder unsere großen Putzaktionen im Herbst bzw. Frühjahr. Ein Höhepunkt waren sicherlich unsere drei Projekttage zur Vorbereitung auf unser zehnjähriges Schuljubiläum im August. Bei allen Veranstaltungen haben uns Eltern und auch Großeltern fleißig unterstützt. Ein Dankeschön an alle fleißigen Helfer!

Liebe Schülerinnen und Schüler, auch an euch geht ein großer Dank für eure kreativen Ideen und euren Tatendrang zur Vorbereitung unseres großen Festes im kommenden Schuljahr.

Wir wünschen euch allen erlebnisreiche und erholsame Sommerferien!

Das Team der Sekundarschule

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Besuch einer Gerichtsverhandlung

An einem Mittwochvormittag (03.05.2017)  gingen wir, die Klasse 8, ins Gericht. Es war das erste Mal, dass wir alleine als Klasse irgendwo hinfuhren. Als Herr Drache und Frau Bessel am Gericht eingetroffen waren, gingen wir alle geschlossen und leise hinein und mussten zuerst durch eine Kontrolle.

Die erste Verhandlung musste ausfallen, weil der Angeklagte nicht erschien.

Beim zweiten Fall ging es um einen Fahrrad-Diebstahl: Ein junges Paar wohnte über einem Mann in den besten Jahren, dem Angeklagten, sie hatten sich wunderbar verstanden, sodass sie sich auch öfter trafen, zusammen grillten und sich gegenseitig etwas ausliehen. Eines Tages rief der Mann, der gerade mit Gartenarbeit beschäftigt war, dem Paar nach oben zu, dass ihr Fahrrad, welches sie ihm geliehen hatten, da seines gestohlen worden war, weg sei. Die beiden hielten das zuerst für einen Scherz, doch als sie in den Keller gingen, bemerkten sie dass der Angeklagte recht hatte. So entwickelte sich die Situation, sie fanden Beweise gegen ihn und wollten ihn zur Rede stellen. Aber als sie dann bei ihm anklopften, öffnete keiner. Doch sie merkten, dass jemand in der Wohnung war. Anschließen riefen sie die Polizei, die aber aus irgendeinem Grund nicht ermitteln konnte. Dann erstatten sie Anzeige und sie wurden vor Gericht geladen. Zum Schluss der Verhandlung ergab sich die Situation, dass eine Freundin des angeklagten Mannes angab, auch so ein Fahrrad zu besitzen und sie ihm dieses ausgeliehen hatte. Der oder die Schuldigen, oder besser gesagt, Lügenden wurden noch nicht entlarvt und demnach auch nicht verurteilt.

Der dritte Fall jedoch war der beste: Der dritte Angeklagte war ein 39jähriger Rentner, der als Bauarbeiter in der Schweiz gearbeitet und dort schon viele Straftaten begangen hatte. Ich glaube mich zu erinnern, dass es um die 13 – 15 waren. Aber der Grund, warum nun der 39jährige Alkoholiker im Magdeburger Gericht saß war, weil er, nachdem er, nach eigenen Angaben, 12 – 15 statt normal 3 -5 Bier am VORMITTAG getrunken hatte, kurzerhand volltrunken ins City Carre gegangen war und dort einen Security- Wachmann mit einem Messer bedrohte und von der Polizei mit Pfefferspray überwältigt werden konnte. Der Angeklagte stand zu der Zeit nicht nur unter einem Vollrausch, sondern auch unter Betäubungsmitteln, er wurde nur zu einer Geldstrafe verurteilt.

Alles in Allem war der Besuch eine gute Erfahrung und sehr spannend. 

geschrieben von Felix aus Klasse 8
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Sportfest einmal anders…….

Am 02. Mai 2017 fand unser alljährliches Sportfest statt. Leider meinte es der Wettergott nicht wirklich gut mit den Schülern und alle glaubten schon, ihr Schwimmabzeichen parallel ablegen zu können. Aber wir wären doch keine „LebenLernen“-Schule, wenn sich da nicht kurzfristig eine trockene Lösung finden würde. Kurz um – es ging zum Sportfest ab in die Hermann-Gieseler-Halle.

Auf dem Programm standen die Disziplinen Ausdauerlauf, 20-m- Lauf, Medizinballstoßen und Dreierhopp. Am Ende des hart umkämpften Wettkampftages erfolgte unsere altbekannte Pendelstaffel. Da die Schulleitung noch einen weiteren Pokal aus dem „Hut“ zauberte, kämpften in diesem Jahr jeweils zwei Klassen um den Wanderpokal. Aus den Klassenduellen gingen als sehr, sehr knappe Sieger hervor:

               Klasse 6,  Klasse 8  und  Klasse 9

Ein großes Dankeschön an die Schüler und Schülerinnen für ihre Disziplin und den Ehrgeiz sowie an die tollen Lehrer und Lehrerinnen der Sekundarschule, die den Kampfrichterposten optimal besetzten..

Des Weiteren möchten wir dem Team der Hermann-Gieseler-Halle für die spontane Realisierung des Sportfestes danken.

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Die Buchmesse 2017

Lesung von Wolf Stein auf der Leipziger Buchmesse.

Am Freitag, 24.03.17, fuhren wir zur Buchmesse nach Leipzig. Alle waren ziemlich aufgeregt. Nach ca. 1,5 Stunden lustiger Fahrt kamen wir an und staunten, wie groß alles war. Es gab eine große Glashalle und vier weitere große Hallen. Natürlich gingen alle in geteilten Gruppen. Wir schauten und gingen in die Halle 1. Das ist die Comic-Halle, Manga-Halle. Es war faszinierend, wie viele Leute sich dort tummelten. Es war ziemlich voll, man sah viele verkleidete Menschen. Das war toll anzusehen. Um 11:30 Uhr trafen wir uns zu einer Lesung von Wolf Stein, einem Magdeburger Autor. Das Buch heißt „Der Fährmann“ ist ein Buch über seine Arbeit und seine Begegnungen in Mecklenburg Vorpommern an einem See.

Danach gingen alle wieder in verschiedene Hallen, um noch zu schauen und um die Aufgaben zu lösen. Es gab auch eine Halle 5, dort gab es Sach- und Schulbücher. Auch eine Hörbuch-Halle war vorhanden. Die Zeit verging sehr schnell, so machten wir uns auf zum Ausgang, wo sich alle versammelten. Wir gingen hinaus und zum Bus und fuhren wieder nach Magdeburg.

geschrieben von Anna aus Klasse 6
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Die Legende vom Anfang – Die 6. Klasse ist…

Heute, am 23.03.17, ging die ganze Klasse ins Puppentheater Magdeburg.  Aber es war keine normale Vorstellung, sondern eine Probe des Stückes „Die Legende vom Anfang“, in dem es um die Schöpfungsgeschichte – wie alles begann –  geht. Diese Probe spielte Lennart Morgenstern, ein Magdeburger Puppenspieler. Diese Geschichte erzählt eine Schlange namens „Luc Ifer“, eine von der Harmonie im Paradies gelangweilte Figur. Luc Ifer versucht, Unruhe zu stiften und beginnt, freche Fragen zu stellen – an Eva z. B. Die Probe dauerte 30 Minuten. Die echte Vorstellung wird es etwa eine oder anderthalb Stunden dauern. Immer wieder wurde die Probe unterbrochen und der Puppenspieler besprach sich mit der Regisseurin Astrid Griesbach. Das Stück selbst gibt es nämlich noch gar nicht, es wird gerade entwickelt. Es gibt den Text in der Bibel und verschiedene Requisiten auf der Bühne. Es kam allen sehr spannend, aufregend und witzig vor. Nach der Probe darf übrigens auf keinen Fall geklatscht werden – ein Aberglaube, damit die Premiere gut wird. Die Klasse durfte Fragen stellen an den Puppenspieler, die Regisseurin, die Bühnenbildnerin und die Dramaturgin. Außerdem war die Meinung der Probenbesucher gefragt – war alles gut verständlich, war es witzig, war es spannend, konnte man von allen Plätzen alles gut sehen und hören, was bedeuten bestimmte Requisiten und … und … und…? Alle sind jetzt jedenfalls schon gespannt darauf, das fertige Stück auf der Bühne zu sehen.

Anschließend gingen alle aus dem Raum und wurden in Gruppen aufgeteilt. So ging es in die Villa P., die Puppenausstellung. Es ging immer nach Jahren, z. B. fing eine Gruppe im Jahr 1958 an, als das Puppentheater gegründet wurde. Ursprünglich sollte ein Puppentheater für erwachsene Menschen da sein. Doch das änderte sich und so führten sie mit der Zeit viele Stücke für Kinder auf, z. B. Märchen. Maren Geisler, die Theaterpädagogin, leitete eine Gruppe. In der ersten Etage setzten sich alle auf Bänke und hörten ihr zu. Sie erzählte, dass ihr erstes Stück „Der gestiefelte Kater“ gewesen sei. Außerdem erzählte sie, dass es zwei Arten des Spielens der Puppen gibt: Das verdeckte Spiel – da sieht man die Puppenspieler nicht und das offene Spiel – dort sehen die Zuschauer die Puppenspieler. Im nächsten Raum standen Puppen aus vergangenen Zeiten. Dort sah man Puppen, deren Kopf aus einer Wurzel bestand. Je näher man den anderen Räumen kam, desto moderner wurden die Puppen. Ganz unten im Keller gab es noch einen besonderen Raum – den Spieleraum. Dort durften alle die Puppen anfassen und selber zu spielen versuchen, wie z. B. mit Stabpuppen, Handpuppen und Marionetten. Im Raum links daneben ging es um etwas „brutalere“ Puppen. Dort wurde auf einer Leinwand die Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg 1631 gezeigt.

Als alle wieder zusammengekommen waren

und ihre Jacken geholt hatten, fuhren wir zur

Schule zurück. 

 

geschrieben von Anna aus der 6. Klasse
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„Nicht ohne uns!“ Kinobesuch der Klassen 6 und 7

Wir schauten uns am Montag, den 30. Januar den Film „Nicht ohne uns“ an. In dem Film ging es um ganz viele Kinder, die aus unterschiedlichen Ländern kamen. Es wurde gezeigt, wie die Kinder leben und wie ihr täglicher Schulweg ist. Die Kinder kamen von allen Kontinenten. Vor allem die Kinder, die aus Afrika oder Asien kamen, hatten ein schlechteres Leben, als die Kinder, die aus Europa kamen. Viele mussten sehr lange zur Schule laufen. Ein Mädchen wohnte im Rotlichtviertel und ein anderer Junge hatte so einen langen Schulweg, dass er die Woche, in der er Schule hatte, in der Schule bleiben musste. Von dem Mädchen, das im Rotlichtviertel wohnte, wurde deren Mutter schon mit 9 Jahren verheiratet. Das ist richtig schlimm! Ich merkte auch erstmal den Unterschied zwischen den Kindern, die in Europa leben, was die so für Sachen zur Verfügung hatten und die Kinder, die aus  den armen Ländern kamen. Ein Mädchen durfte auch nicht zur Schule gehen, weil ihre Oma es ihr verboten hatte. bild1

Alle Kinder sehnten sich aber, egal wo sie herkamen, nach Liebe und Familie, Sicherheit und Glück. Ebenso hattenalle Kinder auch sehr viel Angst um die Umwelt und die Natur. Ich fand den Film richtig interessant, weil er viele Eindrücke zeigte aus dem Leben der Kinder. Ich fand das sehr sehr spannend. Jetzt merke ich erstmal, wie gut es mir hier geht!

(Bildquelle: http://www.farbfilm-verleih.de/filme/nicht-ohne-uns)

Lea Kurtz, Klasse 7

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