Allgemein

Die beste Übung für Bewerbungsgespräche

Am Donnerstag, dem 24. November 2016 führte die zehnte Klasse der Sekundar-schule „LebenLernen“ mit Vertretern von zwölf verschiedenen Unternehmen den an der Schule bereits zur Tradition gewordenen Berufsbildungsaktionstag durch. Ziel des Aktionstages war, dass die Schülerinnen und Schüler auf ihre Bewerbungsgespräche vorbereitet wurden und sich über die Firmen informieren und/oder sich vielleicht sogar bewerben konnten. dsci0102

Der Großteil der Klasse führte einen Eignungstest durch, die anderen Schüler halfen bei den Vorbereitungen für das Catering und dem Erstellen eines Dankeschöns für die Vertreter der Firmen.

In Gruppenarbeit erfolgte der zweite Teil des Aktionstages. Während eine Gruppe einen zweiten Eignungstest schrieb, begab sich die andere Gruppe zum Speeddating. Dafür waren unter anderen die Barmer GEK, die WoBau, Mercedes Benz, die Sparkasse und das Krankenhaus Pfeiffersche Stiftungen vertreten. Beim Speeddating geht es darum, dass sich die Schüler den Mitarbeitern dieser Unternehmen vorstellen und sich bewerben müssen. Das geschieht allerdings nur in einer vorgegebenen Zeit von fünf Minuten. Für diese Gespräche hatten die Schüler ihre Bewerbungsunterlagen – Anschreiben und Lebenslauf – mitgebracht und sich entsprechend gekleidet.

Am Ende des Berufsbildungsaktionstages konnten die Schüler die Möglichkeit nutzen, sich konkret über die anwesenden Unternehmen zu informieren.

Ich persönlich finde den Tag sehr sinnvoll, da ich mich so am besten auf Bewerbungsgespräche vorbereiten kann. Dieser machte sehr viel Spaß und man bekam ein Gefühl für den ersten wichtigen Schritt in die berufliche Zukunft.

geschrieben von Lukas Husung, Klasse 10

Allgemein

Projekttag in der Sekundarschule „LebenLernen“:

Am 1. November 2016 hat ein Projekttag zum Thema Courage für interessante Abwechslung in der 9. Klasse der Sekundarschule „LebenLernen“ gesorgt. So spielten die Schülerinnen und Schüler – angeleitet von Hannes und Lisa vom Netzwerk für Demokratie und Courage – zu Beginn ein Kennenlernspiel, bei dem jeder ein farbiges Kärtchen mit einer Frage bekam. Sie mussten diese vorlesen und beantworten.

Nach dieser Übung stand ein Rollenspiel auf dem Programm, bei dem die Schüler in Gruppen unterteilt wurden. Jede Gruppe spielte eine Partei oder eine Institution, die verschiedene Ziele verfolgt und bestimmte Aufgaben übernimmt. Inhalt des Spiels war die Lösung von Problemen einer Stadt, die sich in einer Wirtschaftskrise befindet. Viele Menschen dieser Stadt machen dafür die blauäugigen Einwohner verantwortlich. Die Schüler mussten in ihren gespielten Rollen als Parteimitglieder oder als Mitarbeiter in verschiedenen Behörden dafür sorgen, dass die Stadt ihre Probleme bewältigt. Dazu wurden von den Schülern zum Beispiel Gesetze zur Schaffung von mehr Arbeitsplätzen und zur Förderung des Tourismus beschlossen. Die Lösungsvorschläge wurden zur Veranschaulichung an die Tafel geheftet.

Bei der anschließenden Auswertung des Rollenspiels stellten die Schüler fest, dass sich einige der realisierten Vorschläge positiv auf die Entwicklung der Stadt ausgewirkt haben. Trotzdem wurden die blauäugigen Einwohner stark benachteiligt, weshalb die Klasse verschiedene Formen von Rassismus besprochen und diskutiert hat. Dabei wurden couragierte Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus hervorgehoben.

Danach folgte ein Würfelbrettspiel, bei dem die Schüler möglichst schnell ins Ziel kommen und dabei viele Süßigkeiten einsammeln mussten. Auf bestimmten Feldern konnten sie neue Spieregeln bestimmen, was sich jedoch nachteilig auf andere Mitspieler auswirkte: So räumte eine Gruppe auf diese Weise alle Süßigkeiten ab. Mit diesem Spiel sollte den Schülerinnen und Schülern gezeigt werden, dass viele Menschen oftmals nur an sich denken und damit andere bewusst ausgrenzen.

Bei dem Projekttag hat die Klasse viel über verschiedene Formen von Diskriminierung und über mögliche Gegenmaßnahmen gelernt. Die Schüler haben damit erfahren, wo Diskriminierung überall auftreten kann und wie man dagegen vorgeht. Die Sekundarschule „LebenLernen“ gehört zum bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

geschrieben von  Jonas Kuhlemann, Klasse 9

Allgemein

Schulkinotag Klasse 8

Die Klassen 6 bis 10 sahen anlässlich der diesjährigen Filmkinowoche verschiedene Filme in verschiedenen Kinos der Stadt Magdeburg, die 6. Klasse „Die Abenteuer des Huck Finn“ im Moritzhof, die 7. und 8. Klasse „Stella“ im Oli-Kino, die 9. und 10. Klasse „Das brandneue Testament“ im Studiokino.

„Stella“

„Stella“ ist ein deutsch-schwedischer Film, der im Jahr 2015 gedreht wurde. Der Film von Sanna Lenken hat eine Länge von 90 Minuten.

In diesem Film geht es um das Mädchen Stella, das gar nicht so richtig wahrgenommen wird, da sich alles um seine ältere Schwester Katja dreht. Diese kann wunderschön Eislaufen, ist schlank und sportlich und bei allen beliebt. Stellas halbes Leben dreht sich um Katja und sie fährt regelmäßig mit zu ihren Wettkämpfen. Als ihre Eltern am Wochenende wegfahren, merkt Stella das erste Mal, dass sich ihre Schwester komisch verhält.

Darauf häufen sich die Vorfälle. Als die Familie an Stellas Geburtstag in ein Restaurant geht, merkt Stella, dass Katja magersüchtig ist. Katja hat Angst, dass Stella ihr Geheimnis ausplaudert. Katja erpresst sie mit der Tatsache, dass Stella in ihren Coach verschossen ist und Liebesgedichte über ihn schreibt. Als sich die Vorfälle dramatisieren, beschließt Stella, zum Wohl ihrer Schwester, ihren Eltern Bescheid zu sagen. Anschließend fährt die Familie gemeinsam in ihre Hütte im Wald, um sich zu erholen. Katja hat ihr Problem scheinbar in den Griff bekommen. Doch als die Familie abends zusammen vor dem Fernseher sitzt, behauptet Katja, Stella habe auf ihren „dicken“ Arm gestarrt. Daraufhin rastet sie aus und rennt weg. Die Familie beginnt Katja zu suchen, doch ohne Erfolg: Sie suchen den Wald ab, fahren zu ihrem Haus … Stella findet sie nach langer Suche in der Eislaufhalle. Sie war gelaufen, gesprungen und hingefallen und ohnmächtig liegen geblieben. Als Katja wieder aufwacht, findet sie sich im Krankenhaus wieder.

Ich fand den Film sehr informativ, sehr gut ausgeschmückt und auch sehr gut durchdacht. Ich konnte mich sehr gut in die Personen hineinversetzen und sie verstehen. Der Film war sehr gut von fast allen Darstellern gespielt. Die Hauptdarstellerin, die Stella spielte, aber konnte mich nicht mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten überzeugen. Außerdem waren die Kamerapositionen an manchen Filmstellen nicht gut gestellt.

geschrieben von Felix Paul aus Klasse 8

 

Allgemein

Schulkinotag Klasse 6

Wir waren im Moritzhof Magdeburg und sahen den Film „Die Abenteuer des Huck Finn“. Es ist eine Verfilmung des Buches von Mark Twain und erzählt die Geschichte von Huckleberry Finn, einem Jungen in den Südstaaten der USA im 19. Jahrhundert. Er lebt bei der Witwe Douglas und ist reich, weil er mit seinem besten Freund Tom einen Schatz gefunden hat. Reichtum bedeutet ihm nichts. Er will ein freier „Mann“ sein und weder schöne Anzüge tragen noch zur Schule gehen. Als zu allem Überfluss auch noch sein übler Vater auftaucht und Geld von ihm verlangt, flieht er. Es ist auch die Geschichte von Jim, dem Sklaven der Witwe Douglas. Jim flieht, als Sklavenhändler drohen, ihn zu verkaufen. So sind beide unterwegs in Richtung Nordstaaten, wo Jim die Freiheit sucht und wohin Huck mitkommt.

Sie erleben gemeinsam jede Menge Abenteuer, werden vom Alten Finn und von trotteligen, aber auch gefährlichen Sklavenhändlern verfolgt und werden Freunde. Überraschend tritt am Ende des Films sogar Mark Twain selbst auf.

Wir fanden den Film spannend, aber auch sehr witzig und hatten einen schönen Schulkinotag im Moritzhof. Vielen Dank dafür.

 

Klasse 6

Allgemein

War es ein Völkermord?

Vom 7. bis 9. November fand in der 9. Klasse ein fächerübergreifendes Projekt statt. Die Schüler setzten sich in diesen drei Tagen mit den Ereignissen in Namibia von 1904-1907 auseinander. Zu dieser Zeit gehörte das Land zu Deutsch-Südwestafrika – es war eine Kolonie des deutschen Kaiserreiches. In den ersten zwei Tagen beschäftigten sich die Schüler mit den geografischen Gegebenheiten des Landes, den dort lebenden ethnischen Gruppen und ihren Lebensbedingungen. Sie erarbeiteten die Ursachen des Krieges zwischen deutschen Kolonialisten und den Gruppen der Herero und Nama. Am dritten Tag arbeiteten die Schüler in Form von Rollenspielen als Mitglieder einer von der Bundesregierung eingesetzten Kommission zur Untersuchung der Ereignisse im deutschen Kolonialkrieg. Es galt anhandp1070115 von Quellen herauszufinden, ob es in Deutsch-Südwestafrika Vorkommnisse gab, die tatsächlich auf einen Völkermord an den Herero und Nama hinweisen. Die Ergebnisse wurden im Anschluss „Vertretern der Bundesregierung“ vorgestellt und auch Vorschläge zur Wiedergutmachung genannt.

Hinweis: Bisher hat sich die Bundesregierung geweigert, Entschädigungen für den Völkermord an den Herero und Nama zu zahlen.

Steffi Bessel & Heike Gerlieb       p1070110

Unterstützt wurde das Projekt von Herrn Karsten Jahn von der Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V. aus Potsdam.

 

Allgemein

Tag der offenen Tür 2016 – Entdeckungsreise durch die…

Welche Schule soll mein Kind nach der vierten Klasse besuchen? Wo gibt es ein Angebot, das zu den Interessen und Möglichkeiten meines Kindes passt?

Am Tag der offenen Tür folgten viele interessierte Eltern mit ihren Grundschulkindern der Einladung in die Sekundarschule LebenLernen und konnten sich dort selbst einen Eindruck vom Leben und Lernen an der Schule, von den Projekten, Arbeitsgemeinschaften und Unterrichtsangeboten machen.

Es gab Schule zum Anfassen, Ausprobieren und Staunen.img_1271

Im Physikraum drängten sich die begeisterten Besucher an den Experimentiertischen. Mit der Unterstützung älterer Schüler konnten hier Experimente bestaunt und selbst gemacht werden.

Die Kunstabeilung hatte auch wieder ein kleines „Atelier“ eingerichtet. Hier konnte jeder mit Hilfe der Lehrkräfte oder unserer Schüler unterschiedliche Herbstdekoration herstellen. Sehr schön war, dass nicht nur Grundschüler dabei zu beobachten waren.

img_1311Ein weiterer Höhepunkt waren die Auftritte des Schulchors und der Schulband. Im liebevoll entstandenen Schülercafé boten die Schüler und Schülerinnen der 7. Klasse selbstgebackenen Kuchen, Hot Dogs und natürlich Kaffee an.img_1275

Besonders die Möglichkeit zum Austausch mit den Lehrkräften, wurde von den Eltern genutzt. Unter dem Motto „Eltern fragen Eltern“ standen auch viele Eltern unserer Schüler und Schülerinnen als Ansprechpartner bereit.

Stolze Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge zeigten als „Experten“ die Schule mit all ihren Räumen und Möglichkeiten. Bei den Rundgängen durch die Klassenräume konnte man viele Unterrichtsergebnisse und Schülerarbeiten bewundern.

„Mama, das wird meine neue Schule“, lautete das Ergebnis der Entdeckungsreise bei so manchem begeisterten Grundschulkind.

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Schülern, Eltern und Großeltern recht herzlich für den gelungenen Tag der offenen Tür bedanken.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner