Deutschunterricht einmal anders…

Verkehrte Märchenwelt!

Es waren einmal ein König und eine Königin und eine Prinzessin. Ihr Name war Graswittchen. Sie hatte grüne Augen, grüne Haare und tomatenrote Lippen.
Graswittchen ging eines Tages in den Wald und da hörte sie eine Stimme: „Wie gut, das Niemand weiß, dass ich Reinhardt heiß! Sie ging weiter und sah ein Haus aus Salat und sie aß davon. Da hörte sie wieder eine Stimme: „Ich heiße Aschenrüttel, gib mir eine Kürbiskutsche. Ich muss um 12:00 Uhr aus dem Wald sein und dem Frosch seine Wollkugel aus dem Tümpel holen.“ Graswittchen dachte sich: „Am Besten gehe ich zu Frau Wolle. Doch wie komme ich dorthin?“.
Aschenrüttel sagte: „Du kommst an die pinken Wolken mit den drei Perlen. Sie werden dich zu Frau Wolle führen. Sie haben die Farben rot, grün und blau.“ Graswittchen fand die Perlen, nachdem sie die sieben Täler durchwuerte und bei den 7 Riesen vorbeikam. Die Perlen verwandelten sich in einen fliegenden Teppich, mit dem sie zu Frau Wolle kam. Frau Wolle gab ihr die Kürbiskutsche. Dann flog sie zurück zu Aschenrüttel und gab ihr die Kutsche.
Beide Mädchen fuhren damit zum Frosch und holten seine Wollkugel aus dem Wasser. Zum Dank küsste der Frosch Graswittchen und verwandelte sich in einen Prin-zen, der Grasmännlein hieß. Sie verliebten sich und heirateten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute in ihrem Salathaus.

geschrieben von Benni aus der 5. Klasse

Zu Besuch beim MDR

Am 30.03.2011 besuchten wir die 6. Klasse der Sekundarschule „LebenLernen“ das MDR-Gebäude hier in Magdeburg. MDR steht für Mitteldeutscher Rundfunk.
Das Gebäude ist seltsam konstruiert. Es handelt sich um einen hufeisenförmigen Glaskasten, in dem diverse Betonklötze standen (in denen sich zum Beispiel das Radio oder die Redaktion befinden) und durch zahlreiche Treppen und Korridore verknüpft werden. Schon bald lernten wir eine junge Journalistik-Studentin kennen, die uns durch die einzelnen Bereiche des MDR führen sollte.
Zuerst führte sie uns zu den Studiokulissen der Life-Quiz-Show, namens Quicki! Die Banken, wo normalerweise das Publikum sitzt, stellten einen Halbkreis dar und im Hintergrund war der Magdeburger Dom platziert. Sie erläuterte uns viele Sachen, viel Hintergrundwissen – so z. B. woraus sich die Fernsehsender produzieren. Meiner Meinung nach legte sie aber keine faszinierenden Fakten dar. Anschließend besichtigten wir eine kleine Galerie für Moderne Kunst im Erdgeschoss. Dann begutachteten wir eine Art Abstellkammer, wo unter anderem Sachen aus den Studios gelagert werden und anschließend betraten wir das Sendestudio der Nachrichtensendung „MDR um Zwölf“. Hier werden die Nachrichten verlesen.
Darauf folgte der Besuch der Regieabteilung, wo unter der Aufsicht des Regisseurs Sprache und Bild vereint werden. Erwähnenswert sind die Räumlichkeiten des Radios. Wir durften dort in einen Raum gehen, wo der Radiosprecher die Nachrichten immer durchsagt bzw. die Hörer auf Sendungen und musikalische Werke aufmerksam macht. Solche Radiosendungen sind zeitlich begrenzt. Vor dem Mittagessen – wir wurden mit Nudeln und Tomatensoße verwöhnt – wurden neben den Schnitträumen noch die Aufnahmeräume besichtigt. Hier spricht der Moderator parallel zum Bild mit Hilfe eines Zeitstrahls den Text zu der jeweiligen Sendung. Alles in allem war der Ausflug ein sehr lehrreiches Ereignis und ist weiter zu empfehlen.

Geschrieben von Paul Baier, 6. Klasse

Magdeburger „Leben Lernen“-Schüler gewinnen im Tigerentenclub

Als „Frösche“ sind sie angetreten und haben souverän gewonnen: Insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler der Magdeburger „Leben Lernen“-Sekundarschule waren Anfang Dezember bei der Aufzeichnung des „Tigerentenclubs“ dabei. „Wir haben vier Spielkinder ausgewählt, die anderen haben aktiv unterstützt“, so Klassenlehrerin Andrea Heutling, die die Kinder gemeinsam mit ihren Kollegen Monika Heydecke und Bernd Rybacek begleitet hat. Bereits vor einem Jahr haben sie sich mit ihrer fünften und sechsten Klasse um eine Teilnahme für die beliebte ARD-Sendung beworben. „Dabeisein ist alles – dass es aber sogar zum Sieg geführt hat, ist wirklich toll“, freut sich Heutling. Den Gewinn von 600 Euro spendet die Schule für das Kinderheim in Magdeburg.

Die Sendung wird ausgestrahlt am:

Das Erste: 10.07.11 um 09:00 Uhr
SWR Fernsehen: 16.07.11 um 09:15 Uhr
KIKA: 16.07.11 um 10:45 Uhr
RBB: 17.07.11 um 06:00 Uhr

Bildquelle: SWR© - Tigerentenclub
Bildquelle: SWR© – Tigerentenclub

Lerntagebuch vom 17.12.2010

Biologieunterricht am 17.12.2010

In Biologie hat unsere Lehrerin uns Heringe mitgebracht. Alle wussten, wir sezieren einen Fisch. Zuerst haben wir den Boden mit Zeitung abgedeckt. Dann haben wir Gummihandschuhe bekommen, denn sonst hätten unsere Hände nach Fisch gestunken. Danach haben wir das Skalpell und die Schere bekommen. Dann haben wir den Bauch aufgeritzt. Danach durften wir die Organe anfassen. Das war ein tolles Gefühl.

geschrieben von Cara Loreen aus der 5. Klasse

Besuch des Weihnachtsmärchen 2010.

Ein Besuch bei „Räuber Hotzenplotz“

Am 1.12.2010 hatten wir das Vergnügen in das Opernhaus zu gehen. Als wir da waren, haben wir das Theaterstück „Räuber Hotzenplotz“ gesehen.
Unsere Lieblingsfigur war natürlich der Räuber Hotzenplotz, da er eine sehr amüsante Rolle hatte.
Das Bühnenbild war sehr interessant, da es eine Drehbühne war. Als die Schauspieler rannten, drehte sich ein großer Teil der Bühne mit. Die Darsteller waren sehr interessant und einfallsreich gekleidet, z.B. der Seppel. Dieser hatte eine Seppelmütze auf und eine Hose mit Hosenträgern an.
Für alle die Märchen mögen, ist dieses Stück zu empfehlen.

geschrieben von Ann-Katrin Gerstung und Lena Klara Förster aus der 5. Klasse

Ausflug ins Mittelalter

Heute (14.10.2010) haben wir in der Schulzeit ein Mittelalterprojekt gemacht. Als erstes hatten wir Theorie.
Wir haben uns die Zeiten des Früh- ,Hoch- und Spätmittelalters aufgeschrieben und was der Name „Magde-Burg“ bedeutet. Es bedeutet große oder berühmte Burg. Dann haben wir uns etwas über den Markt erzählt. Es gab Regeln, Strafen und er musste beschützt werden. Ein Erzbischof hatte die „Regeln“ 1188 erfunden. Vor der Pause haben wir über den Sachsenspiegel gesprochen. Der Sachsenspiegel war das 1. älteste Rechtsbuch in deutscher Sprache. In ihm stand etwas über das Land, die Strafen, das Besitzrecht, das Lehnrecht und das Landrecht. Dann war Pause.
Nach der Pause haben wir ein Säckchen gebastelt. Als erstes haben wir die Seiten zugenäht. Es war schwierig, den Faden in die Nadel zu bekommen. Trotzdem habe ich es geschafft. Dann sollten die Säckchen umgekrempelt werden. Zum Schluss haben wir ein Band als Verschluss hineingenäht. Wer mochte, konnte noch Kräuter in das Säckchen füllen (als Duftsäckchen).
Danach haben wir angefangen zu kochen. Tim, Hjalmar, Benni und ich haben den Brotteig geknetet. Dann hatten wir Mittagspause. Nach der Pause haben wir über die Essgewohnheiten im Mittelalter gesprochen. Danach haben wir gegessen. Es gab Linsensuppe, Brot und Quark. Das war sehr lecker. Unser Brot war auch richtig lecker. Dann haben wir noch eine Pause gemacht. Eine DVD haben wir auch geguckt.
Der Tag war super, weil man richtig viel über diese Zeit erfahren hat.
Die Leute im Mittelalter haben ihren ganzen Müll auf die Straße gekippt. Das hat bestimmt stark gestunken und Ungeziefer angelockt.

(geschrieben von Tobias Butzmann, Klasse 7)

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