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„Little Red Riding Hood“

Unsere fünfte, sechste und siebte Klassen sahen sich heute am 18. Januar 2013 in der Turnhalle in der Harsdorfer Straße das Märchen „Rotkäppchen“ auf Englisch an. Auch wenn wir noch nicht jedes Wort verstanden haben, so konnten wir es herleiten. Denn das Märchen ist jedem bekannt.

Meinungen:    „Die Oma am lustigsten.“
                         „Ich fand es lustig, als die Frau unsere Hände abgeklatscht hatte.“
                        „Das Coole war, dass es modernisiert wurde. Es war echt klasse.“
                        „Es war sehr witzig.“
                       „Sie haben toll geschauspielert.“
                       „Hoffentlich sehen wir uns nochmal ein Theaterstück auf Englisch an.“   
                      „Am besten fand ich den bösen Wolf. Die meisten aber fanden die
                       Oma am lustigsten.“
 
geschrieben von Vanessa, Sina, Robin, Ben, Philipp und Hanna aus Klasse 5
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Unbenannt

In der Haldensleber Volksstimme erschien im Zusammenhang mit unserem Projekt zur 5. Meile der Demokratie folgender, von Carina Bosse geschriebener  Artikel:

 

Süplinger Frauen zeigen meterweise Flagge für Demokratie und Menschlichkeit                                               

 

Stricken für Demokratie und gegen Rechts. Volkssolidarität- und Chormitglieder aus Süplingen beteiligen sich mit ihrem friedlichen Bekenntnis an der „Meile der Demokratie“ in Magdeburg. An der „Meile der Demokratie“, die heute in Magdeburg vom „Bündnis gegen Rechts“ gestartet wird, wollen sich Frauen des Süplinger Volkschores und der Volkssolidarität aus dem Ort beteiligen. Die Veranstaltung dient der friedlichen Erinnerung an die verheerende Bombennacht vom 16. Januar 1945 und soll dem geplanten Nazi-Aufmarsch entgegengesetzt werden.                           Die Idee, „ihre“ Süplinger Frauen einzubeziehen, hatte Elisabeth Rätzel. Nach der Weihnachtsfeier der Volkssolidarität hatte die Haldensleberin von einem Projekt an der Sekundarschule „Leben Lernen“ in Magdeburg gehört, an der ihre Tochter Christine Pruss als stellvertretende Leiterin arbeitet.                                                                                       Die Schule in freier Trägerschaft der Oskar-Kämmer-Schule hat es sich insbesondere zur Aufgabe gemacht, die jungen Menschen mit individuellem Lernen, Toleranz und Demokratie zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu entwickeln. Das Projekt der Schule zur Meile der Demokratie lautete, einen bunten, zehn Zentimeter breiten, meilenlangen Schal zu stricken. Da eine Meile rund 1,61 Kilometer beträgt, war das ein anspruchsvolles Vorhaben.                                         Auch wenn alle Schüler stricken lernten und die ganze Familie wie Mutti, Oma oder Tante mithelfen durften, blieb das Vorhaben ehrgeizig. Nicht zuletzt darum dachte sich Elisabeth Rätzel, dass sie ihre Volkssolidaritätsgruppe und die Süplinger Chorfrauen um Unterstützung bitten sollte.                                                                                               „Wir haben mehrere Abende gesessen und gestrickt“, erzählte Ingrid Puritz. Viele bunte Wollreste, teilweise noch aus DDR-Zeiten, aber auch modernere Fäden von heute, wurden zu langen Schals verarbeitet, die Elisabeth Rätzel zu einem ganz langen Schal verbinden wollte. Dass die 20 Maschen in der Breite dabei nicht immer eingehalten worden sind, störte niemanden. Eine Meile sei es zwar nicht geworden, aber mit rund 60 Metern, so schätzten die Frauen, seien sie nun im bunten Reigen der Schüler aus Magdeburg dabei. Und die Schule sei ihrem Ziel, die Meile zu schaffen, ein Stück näher gekommen, konnte sie so vielleicht sogar überschreiten. Ein Plakat mit einem Bild am Stand der Sekundarschule auf der „5. Meile der Demokratie“ in der Nähe der Hauptpost soll zeigen, dass sich auch die Süplinger an der Aktion beteiligt haben.                                                                                                                                                          „Einige unserer Mitglieder haben die Bombennacht noch miterlebt, haben die Bomber gehört und die ,Weihnachtsbäume‘ am Himmel gesehen. Viele von uns haben Väter oder Brüder in diesem Krieg verloren. So etwas darf es doch wohl nie wieder geben“, sagte Elisabeth Rätzel, die selbst in Magdeburg geboren wurde. Deshalb setze sie sich gern gemeinsam mit den anderen für Toleranz, Weltoffenheit und ein fried- liches Miteinander ein. Und das beginne nun einmal in den Familien, bei den Kindern, in den Dörfern und Städten, in Schulen, Organisationen und Parteien.

Dokumenteninformatioen/Quelle:                                                                                                                         http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/haldensleben/1001711_Sueplinger-Frauen-zeigen-meterweise-Flagge-fuer-Demokratie-und-Menschlichkeit.html                                                                                                                     Leider konnte das nette Foto nicht mit übernommen werden.

 

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5. Meile der Demokratie

 5. Meile der Demokratie

Am 16. Januar jährte sich der Tag der alliierten Bombenangriffe zum 68. Mal. Diesen Tag nutzen die rechtsradikalen Kräfte alljährlich um ihn für ihre Propaganda zu nutzen. Dagegen wehren sich die Magdeburger. Bereits zum 5. Mal fand die Meile der Demokratie – eine friedliche Demonstration statt. Auch unsere Schule beteiligte sich daran. Unsere Idee:

 Wir stricken eine bunte Meile für die Demokratie 

Gemeinsam mit Mitschülern, Lehrer, Muttis, Vatis und Großeltern wurde fleißig gestrickt. Viele Besucher blieben an unserem Stand stehen und strickten spontan mit. So kam es zu vielen interessanten  Gesprächen. Rentner erzählten uns sogar, wie sie die Bombenangriffe im Krieg als Kinder miterlebt haben.
 
Vielen Dank an alle, die uns so fleißig unterstützt haben!

 

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Die fleißigen Bastler

Wir haben am 29. November 2012 von 14:00 bis 16:00 Uhr Weihnachtsbasteln gehabt. Alle Klassen haben sich daran beteiligt. Punkt 14:00 Uhr kamen die fleißigen Eltern, die mit uns ihre Ideen umgesetzt haben. Es wurden zum Beispiel Kerzenkränze und Weihnachtsbaumkarten gebastelt und Kerzenhüllen, die im Kunstunterricht vorbereitet wurden. Es waren warme Farben, also: Orange, Rot und Gelb. Das Papier falteten wir so zusammen, so dass fast dreißig Kerzenhüllen zusammengekommen sind.

Die Karten wurden so gebastelt: Zuerst wurden fünf Tannenstücke ausgeschnitten und aufgeklebt und dann auch noch Geschenke. Es kamen etwa zehn Karten zusammen.

Es hat viel, viel Spaß gemacht. Noch vielen Dank an die fleißigen Lehrer und Eltern. Das lässt sich bestimmt gut auf unserem Weihnachtsbasar verkaufen.

geschrieben von Philipp Bartels aus Klasse 5
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Die Überraschung

Am Dienstag, den 27. November 2012 hat unsere 5. Klasse einen Märchensessel vom Wahlpflichtkurs der 9. Klasse – bei Frau Heldmaier gebaut –  bekommen.

Der Sessel sieht so aus: An der Armlehne ist eine schöne Märchenkugel, am unteren Teil des Sessels ist ein kleiner Frosch befestigt. Am Seitenteil ist eine Mauer gestaltet, die mit Rosen übersät ist. Auf dem Rückteil befindet sich ein Wappen mit den Buchstaben „LL“ für unsere Schule „Leben Lernen“. Auf dieses Wappen haben alle Beteiligten ihren Namen geschrieben.

Dann haben sie uns alles über den Bau des Märchensessels schön erklärt. Der Sessel ist aus Holz, Stoff und die Kugel aus Styropor. Wir waren alle baff, als wir ihn sahen. Man glaubt kaum, dass sie das selbst gemacht haben. Es waren sehr viele Wochen harter Arbeit.

Das Thema des Sessels war „Märchen“. Man sieht es ja auch an dem „Froschkönig“ oder an der Mauer und den Rosen aus dem Märchen „Dornröschen““.

Wir danken der 9. Klasse sehr für diese tolle und gelungene Überraschung, denn unser nächstes Deutsch-Thema heißt „Märchen“.

geschrieben von Philipp Bartels, Klasse 5
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Schulkinowoche 2012

Am 20.11.2012 waren wir, die 10. Klasse, im Rahmen der Schulkinowoche im Kino und haben den deutschen Film „Die Kriegerin“ gesehen. In diesem Film geht es um ein rechtsradikales Mädchen, welches  mit seiner Mutter zusammenlebt und –arbeitet. Marisa hat einen Opa, der im 2. Weltkrieg überzeugter Soldat der Wehrmacht war und ihr viel aus dieser Zeit erzählt hat. Marisa verprügelt mit ihren Freunden Ausländer und Asylbewerber, weil sie diese Menschen nicht in Deutschland haben wollen. Zu dieser Nazi-Clique stößt irgendwann ein anderes Mädchen, das zuhause zu wenig Liebe und Unterstützung bekommt. Svenja denkt, dass sie mit ihren neuen Freunden ein besseres Leben führen kann, da sie sich verstanden fühlt, Anerkennung und Zuneigung bekommt. Ohne es beabsichtigt zu haben, verrät sie Marisa, die einem Asylbewerber hilft, nach Schweden zu kommen. Marisa wird von ihrem Freund, der auch der Anführer der Nazi-Clique ist, erschossen.

Ich fand den Film ziemlich erschreckend und brutal. Er zeigt jedoch, wie schnell man in solche Gruppen gerät und von deren Meinung überzeugt wird. Der Film regt zu Nachdenken an und versucht den Menschen zu zeigen, was passieren kann, wenn man erstmal auf dem falschen Weg ist.

geschrieben von Juliana Kellner aus der 10. Klasse
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