Allgemein

Aktuelle Information vom 19.03.2020

Die Schule ist wochentags von 9:00 – 13:00 Uhr telefonisch unter 0391/7356738 erreichbar. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Schule nicht zur Abholung von Unterrichtsmaterialien öffnen können.

Für die Notbetreuung der SchülerInnen bis zum 12.Lebensjahr gibt es Anweisungen des Ministeriums für Soziales.

https://ms.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MS/MS/2_Gesundheit/2020_03_15_Erlass-Notbetreuung.pdf

Sollten Sie diese in Anspruch nehmen wollen, nehmen Sie mit uns am Vortag bis spätestens 12:30 Uhr Kontakt (h.gerlieb@oks.de) auf.

Die Aufgaben für die Schüler werden erstellt und regelmäßig aktualisiert. Nähere Hinweise finden Sie im Menü unter Elterninformationen/ Aufgaben für alle Schüler.

Achtung!
Die schriftlichen Abschlussprüfungen für die 10. Klasse sind auf den 11. Mai (Deutsch), 13. Mai (Englisch) und 15. Mai (Mathematik) verschoben. Hier geht es zum Bildungsserver Sachsen-Anhalt:

https://www.bildung-lsa.de/files/9138b506b3e22423cd1cd7a5b2b6bdf3/FAQ_Schulschlie_ungen_Corona_18.pdf

Für Fragen, die die Aufgaben betreffen, stehen die jeweiligen Fachlehrer per Mail wochentags von 9:00 – 13:00 Uhr zur Verfügung.

Frau Heydecke: m.heydecke@oks.de

Frau Pruß: c.pruss@oks.de

Frau Wandrey: a.wandrey@oks.de

Frau Hoffmann: i.hoffmann@oks.de

Frau Rapmund: b.rapmund@oks.de

Frau Bliedung: k.bliedung@oks.de

Frau Gereke: a.gereke@oks.de

Herr Drache: s.drache@oks.de

Frau Bessel: s.bessel@oks.de

Frau Melzian: s.melzian@oks.de

Frau Gerlieb: h.gerlieb@oks.de

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„Garten der Erinnerung“ für deportierte jüdische Kinder zur NS-Zeit

Von Montag, dem 2. März, bis zum Freitag, dem 6. März, wurde in der 9.Klasse der Sekundarschule „LebenLernen“ eine Kunst-Geschichts-Projektwoche durchgeführt. Das Thema der Woche war das Schicksal jüdischer Kinder aus Magdeburg in der NS-Zeit. Die Schüler sollten zu dem Thema einen Kastanienbaum mit Laternen kreieren. Warum ein Kastanienbaum? Anne Frank versteckte sich von 1942 bis 1944 mit ihrer Familie und anderen Untergetauchten im sogenannten „Hinterhaus“, in Amsterdam vor den Nazis. Neben dem Fenster ihres Zimmers ragte ein Kastanienbaum aus der Erde. Dies war das Einzige, was sie aus ihrer geliebten Natur sah und in ihr Herz schloss.
Zur Vorbereitung auf das Projekt lasen die Schülerinnen und Schüler „Das Tagebuch der Anne Frank“ als Graphic Novel. Am Montag bearbeitete die Klasse ein paar Aufgaben zu dem gelesenen Buch. Am Nachmittag wurde damit begonnen, Kastanienblätter zu basteln. Jene sollten ein Zitat von Anne Frank enthalten, wie zum Beispiel: „Niemand ist je vom Geben arm geworden.“ oder „Erinnerungen bedeuten mehr als Kleidung.“. Am Dienstag wurde damit begonnen, die Laternen aus Pappmache zu basteln. Die Schülerinnen und Schüler nahmen verschiedene Formen. Von einem einfachem Eimer bis hin zu einer Vase. Sie wickelten die Form zuerst mit Frischhaltefolie ein. Danach ging es ans Eingemachte! Die Folie wurde nun mit Tapetenkleister eingepinselt und danach schichtweise aufgetragen. Am Mittwoch konnten die Schüler sich ein jüdisches Kind aus dem Buch „Ein Foto spricht zu uns“ von Waltraut Zachhuber aussuchen. Von diesem Kind sie das Schicksal auf ein Transparentblatt notierten. Am Donnerstag wurde das Blatt dann mit Fotos und anderen Informationen auf die Laterne geklebt. Später wurde sie auch noch mit einer Lichterkette im Inneren bestückt. Nebenbei wurden die fertigen Teile des Baumes mit brauner Farbe lackiert. Als die Teile trocken waren, wurden sie an der Wand befestigt. Die fertigen Laternen wurden an einer Schnur befestigt, welche an der Decke hing. Die Blätter wurden an die Äste des Baumes geklebt und neben dem Baum würde auch noch eine Gedenktafel mit den Namen von allen ermordeten jüdischen Kindern. Am Freitag war das Wochenziel nun erreicht: „Der Garten der Erinnerung“.
Die Schüler haben vieles Neues über die NS-Zeit und viele jüdische Opfer gelernt. Das Leid und der frühe Tod dieser Menschen wurde ihnen näher gebracht. Sie finden es sehr wichtig, dass diese Zeit nie in Vergessenheit gerät und das diese Gräueltat nie wieder geschieht!
Maximilian Day

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Die geheimnisvolle Kunst der Ägypter

Eine tolle Kunstwoche erlebte unsere fünfte Klasse vom 24. bis 28. Februar.
Am Montag eigneten wir uns theoretisches Wissen zum Thema „Farben“ — Primär- und Sekundärfarben — an. An den darauf folgenden Tagen beschäftigten wir uns mit der Kunst und Kultur am Nil. Wir arbeiteten mit vielen verschiedenen Materialien, z. B. mit Ton. Daraus stellte jeder einen Skarabäus her. Auf einer Gipsplatte ritzten wir unseren Namen in Hieroglyphen ein, das nennt man Relief. Jeder gestaltete noch ein Deckblatt, eine ägyptische Maske mit dem eigenen Foto und ein Lesezeichen aus echtem Papyrus. Zum Schluss bauten wir in kleinen Gruppen ein Modell vom Niltal.

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