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Berufetag bei Klasse 5

Am heutigen Zukunftstag verblieb die 5.Klasse in der Schule und setzte sich mit dem Thema Berufe und Berufsorientierung auseinander. Wie kommt man denn zu seinem Berufswunsch? Was sind meine Interessen und Stärken? All das waren Fragen, die die Klasse heute beschäftigt haben.

Außerdem hatten wir für den heutigen Tag starke Unterstützung einiger Gäste. Unter anderem bedanken wir uns bei Dennis Radmer vom Werk 2 in Biere, der über den Bereich Gastronomie erzählte. Es wurde natürlich nicht nur erzählt, es wurde auch probiert, wie man denn so viele Teller zu einem Tisch transpoertiert, ohne dass sie runter fallen.

Über den pädagogischen Bereich berichteten Alica Benaissat und Julienne Knopf. Die beiden brachten direkt ihre eigenen Babys mit, das war eine tolle Erfahrung für die Schüler. Hier hatten sie auch die Möglichkeit, sich mal damit zu probieren, eine Babypuppe umzuziehen und zu wickeln.

Zum Schluss kam noch das Team von der Johanniter Rettungswache Schönebeck. Die Schüler hatten direkt ganz viele Fragen an die Ausbildungsleiterin und ihre Azubis. Die wichtigste Frage dabei war: „Dürfen wir uns den Rettungswagen mal so richtig anschauen?“ Und natürlich hatte das Team gleich 2 verschiedene Einsatzwagen mitgebracht, die von Schülern mal so richtig untersucht werden konnten.

Insgesamt war es ein gelungener Tag. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Gästen für diese großartige Unterstützung.

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Ein großes Dankeschön

Im frischrenovierten Klassenraum lernt es sich gleich nochmal so gut! Vielen Dank an die Firma Farbenfreude unter der Leitung von Herrn Fischer.

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Weihnachtsklang und Plätzchenduft

Am 20.Dezember 2022 war es soweit, der letzte Schultag in diesem Jahr. Den ganzen Tag wuselte es in allen Räumen der Schule. Die letzten Vorbereitungen für den Wintermarkt waren in vollem Gange. Zwischen Spieleworkshop und Experimentierlabor wurden fleißig Lose gerollt, Plätzchen abgepackt und die letzten Bastelarbeiten gefertigt.

Um 15 Uhr öffneten sich dann die Türen für die Familien der Schüler. Bei leckeren Waffeln, Punsch oder Grillwurst konnte gemütlich geplaudert werden. Wer noch ein kleines Geschenk suchte, wurde auf dem kleinen Verkaufsmarkt der Schüler fündig. In der Bastelwerkstatt konnte man seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Unser Schülerrat hatte auch diesmal wieder ein kleines Schätzspiel vorbereitet. Der Gewinner des Spieles ist Pepe Later, er hat mit 73 sogar genau die richtige Anzahl der Kugeln geschätzt.

An dieser Stelle möchten wir nochmal ein großes Lob an alle Eltern aussprechen, die diese Veranstaltung organisiert und gestaltet haben. Danke für dieses große Engagement für unsere Schule.

Nun wünschen wir allen Familien eine wundervolle, ruhige und entspannte Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr.   

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Auf Spurensuche in Berlin

Im November gingen Klasse 7 und 8 auf Spurensuche nach Berlin.

Klasse 7 besuchte die Gedenkstätte Blindenwerkstatt Otto Weidt. Das Museum erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt. Während des 2. Weltkrieges arbeiteten dort hauptsächlich blinde und gehörlose Jüdinnen und Juden. Sie stellten Besen und Bürsten her. Durch die Beschäftigung der Menschen konnte Otto Weidt sie vor Verfolgung und Deportation schützen. In den Räumen des heutigen Museums versteckte er auch einige von ihnen.
In das Anne-Frank-Zentrum ging es für unsere 8.Klasse. Sie konnten hier einerseits ihr Wissen über Anne Frank einsetzen, sich aber auch vertiefend mit der Geschichte des Mädchens beschäftigen. Das Tagebuch der Anne Frank ist vielen bekannt.  Ihre Familie flüchtete vor den Nationalsozialisten nach Amsterdam und versteckten sich später sogar in einem Hinterhaus. Dort schrieb Anne ihr berühmtes Tagebuch. Anne starb im Alter von 15 Jahren im Konzentrationslager Bergen-Belsen.

Als Schule nehmen wir auch am Anne-Frank-Aktionstag teil. So können sich die Jugendlichen frühzeitig mit dem Thema Holocaust und Shoa auseinandersetzen.

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Der Oktober in unserer Schule

Berufspraktikum

Vom 4.Oktober bis 17.Oktober 2022 war unsere 9.Klasse im Betriebspraktikum. Alle Schüler haben einen interessanten Praktikumsplatz in vielen verschiedenen Bereichen gefunden. Ein paar Schüler haben sich die Zeit genommen und haben ein kleines Feedback zu ihrem Praktikum geschrieben.

Lea – Tierheim Schönebeck:

„Die ersten Tage wurde mir alles gezeigt und die verschiedenen Arbeitsabläufe wurden erklärt. An manchen Tagen war ich bei den Katzen in der Krankenstation, dort musste natürlich alles gereinigt werden. Außerdem habe ich an anderen Tagen das große Katzengehege und die einzelnen Katzenzimmer saubergemacht. Wenn noch Zeit war, habe ich am Ende noch mit den Katzen geschmust und gespielt, sie benötigen ja auch Beschäftigung und natürlich Streicheleinheiten. Mir hat das Praktikum weiter geholfen bei meiner Berufswahl, ich weiß dadurch noch mehr, dass ich später etwas mit Tieren machen möchte. Ein Praktikum im Schönebecker Tierheim kann ich empfehlen, dort wird immer Unterstützung benötigt. Außerdem möchte ich hier noch hinzufügen, dass viele Tiere in dem Tierheim auf ein neues Zuhause warten, also schaut doch dort gern mal vorbei.“

Nils – Firma Mennecke Heizung und Sanitär:

„Ich habe mein Praktikum bei der Firma Menecke gemacht. Während des Praktikums konnte ich verschiedene Arbeitsabläufe beobachten und natürlich konnte ich bei der ein oder anderen Arbeit schon helfen. Unter anderem haben wir eine neue Heizungsanlage oder neue Heizkörper eingebaut. Oder an manchen Rohren mussten Reparaturen durchgeführt werden. Ich konnte schon einiges an Wissen mitnehmen und könnte mir vorstellen, dass ich mich vielleicht in diesem Bereich für eine Ausbildung bewerbe.“

Pia – Haus des Kindes Calbe

„Ich war in der Hummelgruppe der Kita, das sind die Vorschulkinder. Dort wurde gebastelt, gespielt, experimentiert und entdeckt. Wir waren viel draußen an der frischen Luft. Manchmal waren wir auf der Außenfläche der Kindertageseinrichtung und die Kinder konnten sich dort austoben. Wir waren aber auch draußen spazieren und haben Kastanien gesammelt. Zu den Mahlzeiten haben wir gemeinsam mit den Kindern gegessen. Ganz allgemein konnte ich mich schon gut einbringen und habe die Kinder im Kita-Alltag mit begleitet, insbesondere wenn sie Hilfe brauchten, konnte ich unterstützen. Mein Fazit ist, dass es ein wirklich schönes und erfahrungsreiches Praktikum war mit vielen verschiedenen Aufgaben. Wer mal in den Bereich reinschnuppern möchte, dem empfehle ich diese Einrichtung auf jeden Fall. Vielen Dank für diese schöne Erfahrung.“

Pepe – Ikea Magdeburg

„Dies war mein zweites Praktikum in diesem Einrichtungshaus. In durfte schon einige Aufgaben übernehmen. Unter anderem habe ich die Mitarbeiter unterstützt, den Weihnachtsmarkt in der SB-Halle aufzubauen. Im zweiten Teil war ich in den Bereichen Aufbewahren & Verstauen/Beleuchtungsabteilung eingesetzt. Die unterschiedlichen Arbeitsabläufe haben mir großen Spaß gemacht. Es war wieder sehr interessant und ich bedanke mich bei dem Team für die vielen neuen Erfahrungen, die ich sammeln durfte.“

Lennox – SWM Magdeburg

„Mein Praktikum bei der SWM fand ich gut, denn ich war viel draußen unterwegs. Ich habe verschiedene Bereiche kennengelernt. Es gibt die Bereiche Strom, Abwasser, Gas und Wärme. Ich war hauptsächlich im Bereich Elektronik eingesetzt. Mir wurde unter anderem ein Hochspannungswerk gezeigt. Alltägliche Aufgaben, wie z.B. die Kontrolle von Kabelschränken oder auch die Inbetriebnahme von Stromanlagen konnte ich beobachten oder auch unterstützen. Ich habe den praktischen Alltag dort sehr gut erlebt. Die Kollegen waren sehr nett und ich habe mich gut aufgenommen gefühlt und mir wurde sehr viel gezeigt. Ein großes Dankeschön an das Team.“

An dieser Stelle möchten wir uns bei den Einsatzstellen herzlich bedanken. Sie geben den Schülern die Möglichkeit, in den Beruf reinzuschnuppern und sie können so die berufliche Praxis viel besser kennenlernen. Am Ende können sie oft schon ziemlich gut einschätzen, ob sie später einmal in dem Bereich arbeiten möchten.

Bänke zum Plauschen

Durch die Initiative von Eltern wurden uns als Schule zwei solcher Bänke für unseren Schulhof gesponsert. Das Projekt der Salzlandsparkasse wurde ins Leben gerufen, damit die Menschen wieder mehr miteinander reden. Wir bedanken uns recht herzlich, wir werden die Bänke gut pflegen, damit sie uns noch lange zum Plausch erhalten bleiben.

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Unser September

Das neue Schuljahr hat begonnen, der Schulalltag hat uns wieder.

Begrüßung der neuen 5.Klasse

Am ersten Schultag begrüßten wir ganz offiziell unsere neue 5.Klasse. Zuerst hieß unsere Schulleiterin Frau Auge die neuen Schüler an unserer Schule willkommen. „Nach 3 Jahren können wir diese Tradition nun endlich mal wieder mit allen Klassen gemeinsam fortführen.“, sagte sie mit großer Freude. Klasse 6 bereitete dafür ein kleines Begrüßungsprogramm vor und anschließend erhielt jeder neue Schüler eine kleine Zuckertüte. Danach pflanzten die Schüler mit ihrem Klassenleiter Herrn Heise noch „Heidi“, den Heidelbeerstrauch.

Wahl der Klassen- und Schulsprecher

Die Wahlen in den Klassen sind abgeschlossen. Mitglieder unseres Schülerrates sind folgende Schüler:

Klasse 5: Romy Block, Charlie Ristau     

Klasse 6: Julius Richter, Fynn Strobelt

Klasse 7: Vanessa Heide, Lena Schilling

Klasse 8: Karl Jan Hermann, Letizia Ritter

Klasse 9: Eric Schmundt, Paul Buresch

Klasse 10: Hannes Meyer, Maja Klus

Den Vorsitz übernehmen Karl Jan Hermann und Paul Buresch.

Karl Jan Hermann
Paul Buresch

Fahrt nach Buchenwald

Am 15.September fuhren wir mit Klasse 9 und Klasse 10 in die Gedenkstätte Buchenwald nahe Weimar. Es war eine Fahrt der anderen Art, die die Schüler hier erlebten. Geschichte so mit eigenen Augen zu sehen und ziemlich nah zu erfahren, was damals dort an diesem Ort geschah, war für viele Schüler nicht begreifbar.

Einige von ihnen haben ihre Gedanken zu dem Besuch in der Gedenkstätte aufgeschrieben. Hier ein paar Ausschnitte dazu:

„Meine Stimmung war noch komplett in Ordnung, als wir dort hingefahren sind, weil ich noch keine richtige Ahnung hatte, was mich dort erwartet. Doch als wir schon durch die Räume, den Bunker und über den Platz gelaufen sind, war mir ganz anders. Das Krematorium und das Arztzimmer haben mir dann aber den Rest gegeben. Ich war bedrückt und erschüttert zugleich. Nach Hause bin ich dann gefahren mit der Hoffnung, dass sowas nicht mehr passiert.“

„Meine Gedanken während der Führung waren die ganze Zeit, wie Menschen darauf kommen, sowas zu veranstalten? Am meisten hat mich die Genickschussanlage und die sogenannte Pathologie mitgenommen, weil es so grausam ist. Menschen, die glaubten, die Größe wird nur gemessen, wurden erschossen. Und dann wurden auch noch letzte Überbleibsel wie Goldzähne entnommen. Ich hoffe nur, dass sowas nie wieder vorkommt und dass man aus der Vergangenheit lernt.“

„Als wir gestern nach Buchenwald gefahren sind und dort ankamen an der Gedenkstätte, war ich ein wenig aufgeregt, da ich nicht wusste, was mich erwarten wird. Am Anfang sind wir in eine Art Kino gegangen, wo uns ein Film über das KZ gezeigt wurde. Im KZ gab es einen Bunker, den wir besichtigen konnten. Ich hatte ein sehr unwohles Gefühl, weil dort früher Menschen gefoltert wurden und ihre letzten Minuten verbrachten, bevor sie dann in den Öfen verbrannt wurden. Als wir dann durch das Tor zum großen Platz kamen, wo früher die ganzen Barracken waren, hatte ich ebenfalls ein komisches Gefühl, weil ich mir vorgestellt habe, dass dort, wo ich stehe, eventuell ein Mensch tot gelegen haben könnte. Im Ganzen fand ich es eine sehr krasse Erfahrung und bin froh, dass ich da war.“

„…ich hoffe wirklich, dass so etwas nie wieder passiert und wir uns noch oft mit dem Thema auseinandersetzen, damit es lange in Erinnerung bleibt.“

Für die Fahrt nach Buchenwald erhielten wir eine Förderung der Stiftung Rechtsstaat Sachsen-Anhalt e.V..

Landestag „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ 2022

Seit dem 12.7.2022 sind wir nun offiziell anerkannt als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. So waren wir am 21.September 2022 mit ein paar Vertretern des Schülerrates beim Landestag in Halle dabei. Wir konnten neben einem vielseitigen Programm auch an Workshops teilnehmen, die sehr interessant waren. Nun ist es unser Auftrag, diesen Schwung für Projekte mitzunehmen und diese vielen neuen Ideen bei uns umzusetzen.

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Klassenfahrt nach Wolmirstedt

Wir haben gleich am Anfang des Schuljahres eine sehr schöne Klassenfahrt nach Wolmirstedt gemacht.

Es war die erste Klassenfahrt, die wir als Klasse zusammen gemacht haben. Wir alle fanden sie sehr schön. Am schönsten fanden wir die Hüpfburg. T-Shirts haben wir auch bemalt und Buttons angefertigt.

Wir freuen uns schon auf die nächste Klassenfahrt.

Klasse 7

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